Im Rahmen der Schulentwicklung streben wir durch Fördern und Fordern aller Kompetenz- und Lernbereiche die Weiterentwicklung jedes einzelnen Kindes an.
Mit Blick auf die veränderte Lebenswirklichkeit in unserer Zeit überprüfen wir Qualität und Ergebnisse des Unterrichts ständig.
So wechseln während des Vormittages vielfältige offene Phasen mit den altbewährten, strukturierten Formen des Lehrens und Lernens ab.
U. a. durch Methodentraining geben wir unseren Schülerinnen und Schülern ein solides Handwerkszeug zum Lernen, zur Übernahme für Verantwortung des eigenen Lernens und somit für ihr späteres Leben mit.
Dieses Anleiten und Beibringen beschränkt sich nicht nur auf die reinen Wissensbereiche, sondern erstreckt sich auch auf das Einüben von Haltungen, Tugenden und Werten.
Dieselben konzeptionellen Ziele verfolgen die Betreuerinnen der offenen Ganztagsschule, einem Angebot, durch das den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verlässlich ermöglicht werden kann.
Die Zusammenarbeit des gesamten pädagogischen Personals umfasst regelmäßige Dienstbesprechungen und Konferenzen, sowie Fortbildungsmaßnahmen in unterschiedlichen Bereichen, wie beispielsweise fachbezogene , grundlegend didaktische oder medienbezogene Fortbildungen, Erste Hilfe, Brandschutz und viele weitere Themen.
Die Ziele der Schulentwicklung werden konsequent am Vor- wie am Nachmittag verfolgt. Hier sei die Leseförderung als Beispiel herausgegriffen: Die Kooperation mit Stadt- und Pfarrbücherei, mit Buchhandel und Kindergarten, der ständige Ausbau der OGS- und
Klassenbüchereien, die im Stundenplan fest verankerte Lesezeit, Vorlesewettbewerbe, der Vorlesetag und die Beteiligung am bundesweiten Lesetag.
An unserer Schule findet der Unterricht in Jahrgangsklassen statt.
Neben individualisierenden und differenzierenden Angeboten innerhalb der Klasse nehmen viele Kinder — leistungsstarke wie leistungsschwächere — an Förderstunden (im Förderband) teil.
Wir nehmen unseren Erziehungs- und Bildungsauftrag sehr ernst und richten den Blick sowohl auf die Ausbildung von sozialen Kompetenzen als auch auf die Vermittlung von Wissen.
Aber auch hierbei sind wir auf die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule angewiesen.
Viele Grundlagen müssen regelmäßig geübt werden. Dies betrifft z.B. das flüssige (Vor-)Lesen, das Einmaleins, Kopfrechnen, Vokabellernen und vieles mehr.
Die Schulkinder werden in Jahrgangsklassen von der Klassenlehrkraft unterrichtet; einige Fächer und Fachbereiche, z. B. Englisch, Religionslehre, Sport werden teilweise von Fachlehrkräften erteilt.
Die Begabungen einzelner Kolleginnen kommen, wo immer möglich und sinnvoll, vorteilhaft im Fachunterricht zum Tragen.
In allen Klassen arbeiten KlassenlehrerIn und FachlehrerIn eng zusammen.
Unterricht umfasst auch alle Formen darbietenden Unterrichts und der direkten Instruktion. Dazu gehören Vortragen, Vorlesen, Erzählen, Berichten, Vorführen, Demonstrieren, Unterrichtsgespräche, aber auch Schülervorträge.